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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Cachestauzone Wien?


BeVeMa
08.12.2005, 17:04
Um nicht OT in opencaching-Thread zu werden:
(aus cezannes Posting entnommen)
Im uebrigen, wenn ich in Wien wohnte und die Rangliste fuer interessant hielte, dann wuerde ich mir eher darueber Gedanken machen, ob nicht Deine Art von Auffassung der Rangliste dazu fuehrt, dass offenbar einige Cacher meinen man muesste an jeder Ecke von Wien einen Cache deponieren, um die Fund- und Versteckzahlen immer mehr nach oben zu treiben und damit sich ja jeder in Wien verewigen kann.

OT: Und wieder einmal spricht mir wer aus der Seele. Gelinde gesagt kann ich die Wiener Caches irgendwie schon nicht mehr sehen. Das die ach so wichtige Statistik dadurch leidet ist mir auch wurscht. Soll ich mir auf die Schulter klopfen, wenn ich wieder 50 unnötige Filmdoserln in dicht verbautem Gebiet gefunden habe?? In meiner Freizeit habe ich wenig Lust, nur in der Stadt unterwegs zu sein.
Und was meinen die anderen (v.a.) Städter dazu??

PlanetEarth
08.12.2005, 20:14
Ich sehe es ähnlich. Doch es ist schwer als Sucher schon im Vorfeld das zu erkennen. Oft ist das Rätsel nett und der Hiding Place lässt zu Wünschen übrig, oder der Hiding Place ist nett und das Rätsel lässt sich skippen etc. Und wenn ich mit einem Cache begonnen habe mache ich ihn auch fertig...(bis auf einen ist mir das auch bisher gelungen...).

Und weil ja bald Weihnachten ist: Ich wünsch mir vom Christkind einen netten Wandercache in der Nähe von Wien (so 3 Stunden reine Gehzeit aufwärts...)

PlanetEarth

gavriel
08.12.2005, 20:24
Wenn es nette Spaziergänge durch eher unbekannte Regionen Wiens sind, hab ich nichts gegen Stadtcaches. Die kann man dann machen, wenn das Wetter zu bescheiden für was Vernünftiges ist oder man nicht soviel Zeit hat.
Aber mir machen die ständigen Google-Orgien keinen sonderlichen Spass mehr. Wenn schon im Vorfeld zu erahnen ist, dass dann ein Doserl im HT-Milieu als Belohnung wartet, spar ich mir mittlerweile die Zeit.

cezanne
08.12.2005, 21:34
Wenn es nette Spaziergänge durch eher unbekannte Regionen Wiens sind, hab ich nichts gegen Stadtcaches.


Nur zu Klarstellung: In meinem, in einem anderen Zusammenhang verfassten Text ging es mir nicht darum ob ein Cache nun im Stadtgebiet oder ausserhalb liegt, sondern um die extrem hohe Cachedichte in manchen Gebieten. Ich habe selbst einige Caches im Stadtgebiet von Graz versteckt und z.B. orotl auch - aber es handelt sich dabei von einigen Ausnahmen abgesehen nicht um Innenstadtcaches (und der Begriff Innenstadtcache meint in Graz die Schlossbergcaches und das ist weit weg vom Begriff Innenstadtcache in Wien).


Aber mir machen die ständigen Google-Orgien keinen sonderlichen Spass mehr.


Fuer mich stellt sich die Frage, was ich recherchier, ob es etwas ist was ich spannend und interessant finde oder ob es eine Information ist, die fuer mich so unbedeutungsvoll ist wie die Bestellnumber von einem Elektronik-Teil in einem Katalog.


Ich stehe dazu, dass ich z.B. den Cheap TB Cache von theplank gern gemacht habe, und auf die Schnellcaches von Kottan, die er fuer Touristen, Anfaenger, Punktegeier etc ausgelegt haette und aehnliche Caches dieser Art, nicht die geringste Lust haette.

Ich bin ueberhaupt kein Freund von Innenstadtcaches. Ab und zu zwischendurch einer ist fuer mich dann ok, wenn der Cache etwas Besonderes hat. Beispiele fuer Wiener Caches, die fuer mich in diese Kategorie passen ausser dem theplank Cache sind: Dein Fantastic Beasts
(mit dem wunderschoen gemachten Innenstadtteil) , der Bookworm Cache, der 3 1/2 Kirchen Cache (nicht der Versteckort, aber die Stationen davor), der kla4 Cache von namklaw (das Raetsel, nicht das Versteck, das mir zu oeffentlich ist). Im Wald finde ich die Caches, wo man an den Stationen triviale Dinge zu erledigen hat, in Ordnung - bei Innenstadtcaches bevorzuge ich allerdings schon ein Mindestmass an intellektuellem Touch (aber das ist fraglos Geschmackssache).

Bei manchen Caches finde ich sogar, dass die Recherche dazu gehoert, weil ich es als viel spannender und interessanter betrachte interessante Details selbst herauszufinden, wenn sie sich im Stadtkontext abspielen als sie in der Beschreibung vorgekaut zu bekommen (ich weiss, dass das manche anders sehen - beim "griechischen" Cache vom Mogel fiel mir das in den Logs auf). Ich wuerde z.B. niemals hergehen und einen Cache wie "A walk to the past" als Multi-Cache aufbauen und den Beginn voraus verraten, oder Dinge, die ich in den virtuellen Cache ausgelagert habe, in den Text uebernehmen.




Wenn schon im Vorfeld zu erahnen ist, dass dann ein Doserl im HT-Milieu als Belohnung wartet, spar ich mir mittlerweile die Zeit.

Was ist ein HT-Milieu?


Es gibt bei mir Caches in Wien, wo ich die Loesung ohne Recherche sofort weiss, aber wo ich Bedenken betreff des Versteckortes habe und nicht so recht davon begeistert bin. (Der Schnee von gestern Cache z.B. gehoert dazu.)


Cezanne

gavriel
08.12.2005, 21:47
Was ist ein HT-Milieu?


Manche bezeichnen es auch als " ein Stückchen Glück". Vorwiegend tritt de Effekt auf Profilsohlen auf :wink:

PlanetEarth
08.12.2005, 21:49
Es gibt bei mir Caches in Wien, wo ich die Loesung ohne Recherche sofort weiss, aber wo ich Bedenken betreff des Versteckortes habe und nicht so recht davon begeistert bin. (Der Schnee von gestern Cache z.B. gehoert dazu.)
Gerade der erwähnte Cache ist harmlos und zählt für mich zu der netteren Sorte. Und ich habe 2 Versuche gebraucht obwohl ich mich in Wien ganz gut auskenne...

Ich habe eher das (emotionale) Problem mit Caches, wo die Formeln nicht korrekt sind, die Beschreibung dauernd geändert wird ohne eine Note zu schreiben und wo ich innerhalb eines Monats wieder an den selben Ort soll (dann halt zwei Gassen weiter). Gegen gut gemachte Stadtcaches habe ich nichts, ich mach sie gerne zwischendurch, wenn ich keine Zeit für was Längeres habe...

PlanetEarth

cezanne
08.12.2005, 22:23
Was ist ein HT-Milieu?


Manche bezeichnen es auch als " ein Stückchen Glück". Vorwiegend tritt de Effekt auf Profilsohlen auf :wink:

Achso. Mir war nur diese Abkuerzung noch nicht bekannt.


Cezanne

cezanne
08.12.2005, 22:28
Es gibt bei mir Caches in Wien, wo ich die Loesung ohne Recherche sofort weiss, aber wo ich Bedenken betreff des Versteckortes habe und nicht so recht davon begeistert bin. (Der Schnee von gestern Cache z.B. gehoert dazu.)
Gerade der erwähnte Cache ist harmlos und zählt für mich zu der netteren Sorte. Und ich habe 2 Versuche gebraucht obwohl ich mich in Wien ganz gut auskenne...


Die Sichtweisen welche Versteckorte gute Plaetze fuer Caches sind, ist indivuell - ich hatte nicht von gefaehrlich gesprochen, weswegen das Wort harmlos nicht so recht als Entgegnung trifft. Mir ging es hierbei nicht um Hundeexkremente, Drogen-Spritzen etc - sowas kann man erst beurteilen, wenn man dort war.

Was die Loesung betrifft:
Fuer mich war die Loesung obwohl ich mich in Wien gar nicht gut auskenne
(was m.E. aber auch nicht noetig ist) und fast immer den Stadtplan brauche, trivial - ich wusste es sofort und hatte keinerlei Zweifel.
Das zeigt auch wie subjektiv notwendigerweise die Schwierigkeitsbewertungen stets sein werden.

Cezanne

gavriel
08.12.2005, 23:56
und wo ich innerhalb eines Monats wieder an den selben Ort soll (dann halt zwei Gassen weiter).

Das kann man vermeiden, indem man nicht zu jedem frischen Cache sofort hineilt, sondern etwas abwartet, bis sich eine ertragreiche Route ergibt. Chroma hats vorgemacht, wie man das weg-zeit-optimiert erledigen kann :wink:

cezanne
09.12.2005, 00:09
und wo ich innerhalb eines Monats wieder an den selben Ort soll (dann halt zwei Gassen weiter).

Das kann man vermeiden, indem man nicht zu jedem frischen Cache sofort hineilt, sondern etwas abwartet, bis sich eine ertragreiche Route ergibt. Chroma hats vorgemacht, wie man das weg-zeit-optimiert erledigen kann :wink:

Naja, mir wuerde weder das eine noch das andere Spass machen. Zuviel Stadt fuer meinen Geschmack.



Ich habe den Eindruck, dass fuer viele Verstecker die Stadt-Micros auch deswegen bequem sind, weil sie sich rasch verstecken und bequem warten lassen und man sich dennoch als Verstecker verewigen kann. Bei einem Wandercache weiter drausssen, ist das anders. Wer gerne mehr Wandercaches in der Naehe von Staedten hat, wird m.E. aber auch Abstriche im Erwarten einer sofortigen Cache-Wartung
machen muessen.



Interessant ist in diesem Zusammenhang auch der sehr unterschiedliche und z.T. eigenwillige Ansatz mancher Reviewer. In manchen Gegenden wird in vielen Faellen ein deutlich hoeherer Mindestabstand zwischen Caches verlangt als der Mindestabstand aus den Richtlinien von gc.com.

Z.B. verlangt der Schweizer Reviewer offenbar bei Cacheserien eines Versteckers einen Abstand von 1.5 km von Cache zu Cache, ansonsten lehnt er die Caches ab oder verlangt einen Multicache. Die deutschen Reviewer z.B. hingegen bewilligen auch Cacheserien, wo alle paar Hundert Meter z.B. entlang einer MTB-Strecke ein Micro (Traditional) liegt, den man separat loggen kann. (OT-Zusatzbemerkung: In der Schweiz gibt es uebrigens auch einen Moving Cache bei gc.com - in Deutschland und in den USA hatten das Cacher vergeblich probiert gehabt.)

Cezanne

Mogel
09.12.2005, 13:56
Auch in Wien cachen zu gehen, ist für mich normal, After Work, Anstatt Work, verlängerte Mittagspause, früheres Verlassen des Büros etc.
Aber nur Wien würde ich nicht aushalten.

Was ich wenig verstehe, ist, dass viele Leute fast nur in Wien cachen gehen. Eine typische Personal Cachemap ist diese hier:
http://mogel.mo.funpic.de/geocaching/cachemap.gif

Kein Auto, kein Geld, keine Zeit?

theplank
09.12.2005, 14:14
Kein Auto, kein Geld, keine Zeit?

auch andere interessen (z.b. frau susanne)

und

kein auto

Mogel
09.12.2005, 14:41
Du hast eh eine breit gestreute Cachemap.

Ich habe auch viele andere Interessen, aber die müssen halt einmal ein paar Monate warten ;-)
Und Frauen, na die kann man ja als Alibi verwenden, um mit dem Auto cachemäßig durch ganz Österreich oder Mitteleuropa zu blödeln :-)

howc
09.12.2005, 15:44
die meisten frauen freuen sich doch auch, wenn man mit ihnen am WE mal raus aufs land fährt. nur in die SCS fahren kann ja auch nicht sein.
ok, meine karte ist auch noch sehr linzlastig... aber das ändert sich am WE wieder (hoffe ich)

Mogel
09.12.2005, 15:48
Grins, ich seh schon wieder Feministinnen und Disku-Tanten rotieren wegen unseres Weltbildes der Frauen :-):-)

aj-gps
09.12.2005, 16:44
Kein Auto, kein Geld, keine Zeit?
Ich hab z.B. dzt. kein grosses Interesse, mit dem Auto zu irgendwelchen Caches zu fahren, wenn es nicht unbedingt sein muss. Die Map sieht daher auch entsprechend aus.

- aj-gps

Mogel
09.12.2005, 17:01
Mir geben die drei Caches, die ich gestern bei herrlichstem Wetter und in wunderschöner Landschaft oder Kulturlandschaft gemacht hab, wieder Kraft für die nächsten 30 Betoncaches :-)

cezanne
09.12.2005, 17:52
Kein Auto, kein Geld, keine Zeit?
Ich hab z.B. dzt. kein grosses Interesse, mit dem Auto zu irgendwelchen Caches zu fahren, wenn es nicht unbedingt sein muss. Die Map sieht daher auch entsprechend aus.


Du gehoerst aus meiner Sicht alles andere als zur angesprochenen Gruppe (welche Caches Du mit Rad absolviert hast, ringt mir Hochachtung ab).

Es sollte aber in diesem Thread ohnedies nicht darum gehen, wie die Punkteverteilung der Sucher aussieht, sondern ob nicht in manchen urbanen Gebieten zuviele Caches nach dem Motto "Es muss einen neuen Cache geben" versteckt werden .....


Die Wiener Situation auf Graz uebersetzt wuerde z.B. (es handelt sich um keine direkten Analoga, also auch keinerlei Spoiler) bedeuten, dass wir mindestens 3 Caches im Stadtpark, einen beim Dom, einen am Hauptplatz, einen am Jakominiplatz, einen am Franziskanerplatz, einen beim Hauptbahnhof, beim Bahnhof in Puntigam, beim Ostbahnhof, beim GKB-Bahnhof, einen beim akademischen Gymnasium, einen beim Schwarzenegger Stadion etc haetten.

Bei meinen ersten Wienbesuchen nach meinem Caching-Start war die Situation so, dass die Lage uebersichtlich war und die Caches entweder zu speziellen Plaetzen (St Marxer Friedhof) in der Stadt oder zu in Spaziergegenden im Gruenen einluden (Caches bei der Jubilaemswarte, CreVice, Bricks for Vienna und andere) oder vereinzelte intellektuelle Herausforderungen waren (wie z.B. Cheap TB). Zu dieser Zeit hatte ich noch das Gefuehl, dass genau ueberlegt wurde, wo ein Cache gelegt wird und wieso. Mit der Schwemme der Micros, die an z.B. jedem moeglichen und unmoeglichen Platz versteckt wurden, und wo man manchmal das Gefuehl hat, dass eben nur ein weiterer Cache versteckt werden soll, hat sich das veraendert. Das heisst natuerlich nicht, dass es nicht nachwievor nette Caches in Wien gibt - aber man findet sie schwerer in der Masse, und es ist als Aussenstehender nicht mehr so leicht zu sagen, ob nur ein Cache gelegt wurde, der den Verstecker und die Sucher in irgendeiner Weise beschaeftigt und ihnen das Gefuehl gibt Geocaching zu betreiben, oder
ob tiefere Gedanken dahinterstecken.


Cezanne

Mogel
09.12.2005, 18:22
Eigentlich ist es ja paradox: Die vielen Caches müssten ja niemanden stören, da man natürlich nicht alle machen muss. Leider sehen sich viele Städter von einer inneren Stimme gedrängt, zuerst die einfachen Caches zu machen, und da immer neue schnelle Caches nachkommen, leiden die schöneren Caches außerhalb Wiens unter (vergleichsweise) mangelnden Besuchern, was deren Owner mehr oder minder unbewusst hemmt, weitere Caches in der Pampa zu legen.

Dieses Feedback kann sogar dazu führen, dass Pampa-Cacheowner selbst beginnen, Stadtcaches zu legen.

PlanetEarth
09.12.2005, 20:28
Die Wiener Situation auf Graz uebersetzt wuerde z.B. (es handelt sich um keine direkten Analoga, also auch keinerlei Spoiler) bedeuten, dass wir mindestens 3 Caches im Stadtpark, einen beim Dom, einen am Hauptplatz, einen am Jakominiplatz, einen am Franziskanerplatz, einen beim Hauptbahnhof, beim Bahnhof in Puntigam, beim Ostbahnhof, beim GKB-Bahnhof, einen beim akademischen Gymnasium, einen beim Schwarzenegger Stadion etc haetten.
Man sieht es gibt da noch Nachholbedarf. Wird schon noch kommen... :twisted:

Bei meinen ersten Wienbesuchen nach meinem Caching-Start war die Situation so, dass die Lage uebersichtlich war und die Caches entweder zu speziellen Plaetzen (St Marxer Friedhof) in der Stadt oder zu in Spaziergegenden im Gruenen einluden (Caches bei der Jubilaemswarte, CreVice, Bricks for Vienna und andere) oder vereinzelte intellektuelle Herausforderungen waren (wie z.B. Cheap TB). Zu dieser Zeit hatte ich noch das Gefuehl, dass genau ueberlegt wurde, wo ein Cache gelegt wird und wieso. Mit der Schwemme der Micros, die an z.B. jedem moeglichen und unmoeglichen Platz versteckt wurden, und wo man manchmal das Gefuehl hat, dass eben nur ein weiterer Cache versteckt werden soll, hat sich das veraendert. Das heisst natuerlich nicht, dass es nicht nachwievor nette Caches in Wien gibt - aber man findet sie schwerer in der Masse, und es ist als Aussenstehender nicht mehr so leicht zu sagen, ob nur ein Cache gelegt wurde, der den Verstecker und die Sucher in irgendeiner Weise beschaeftigt und ihnen das Gefuehl gibt Geocaching zu betreiben, oder
ob tiefere Gedanken dahinterstecken.
Sehe ich auch so. Und damit die Übersichtlichkeit gewahrt bleibt, muss man eben alle Caches machen... :P (Karten-Masern ist zumindest im Raum Wien für mich keine Gefahr... :wink:)

PlanetEarth

Waldläufer
10.12.2005, 00:36
Wien ist natürlich eine Ausnahme in Österreich, da sie ja die einzige Großstadt in Österreich ist und dementsprechnd die meisten Cacher hat.
Wenn dann nun fast jeder einen Cache verstecken möchte wächst die Dichte dann schneller als in Graz, da man dort nicht so schnell aus der Stadt herauzkommt wie in Graz (wo man von der Innenstadt keine 15 Min mit dem Rad zum nächsten Wald o.ä. braucht)...

Aber in Graz werden mit wachsender Cacherzahl auch mehr Stadtcaches dazukommen, die höchstwahrscheinlich nicht jedem Qualitätswunsch entsprechen werden...

Sogar ich habe vor im Grazer Stadtgebiet noch ein paar Caches zu verstecken. Das werden aber nicht irgendwelche hingerotzten Filmdosen an x-beliebige Leitplanken werden, sondern Caches mit einem interessanten Motiven werden... (dauert natürlich noch ein paar Monate)

cezanne
10.12.2005, 00:47
Wien ist natürlich eine Ausnahme in Österreich, da sie ja die einzige Großstadt in Österreich ist und dementsprechnd die meisten Cacher hat.
Wenn dann nun fast jeder einen Cache verstecken möchte wächst die Dichte dann schneller als in Graz, da man dort nicht so schnell aus der Stadt herauzkommt wie in Graz (wo man von der Innenstadt keine 15 Min mit dem Rad zum nächsten Wald o.ä. braucht)...


Es gibt auch andere Staedte als Wien, die groesser sind, und wo sich nicht dieselbe Entwicklung zeigt. Wien hat dafuer den deutlich besser ausgebauten oeffentlichen Verkehr und man ist durchaus schnell in einem Gruen-Areal. In Wien scheint mir der Prozentsatz unter den neu hinzukommenen Cachern relativ gross zu sein, der Cachen vorwiegend als Stadtbeschaeftigung sieht und gar nicht gerne laengere Spaziergaenge und Wanderungen im Wald und auf dem Berg unternimmt.



Cezanne

PlanetEarth
10.12.2005, 12:21
In Wien scheint mir der Prozentsatz unter den neu hinzukommenen Cachern relativ gross zu sein, der Cachen vorwiegend als Stadtbeschaeftigung sieht und gar nicht gerne laengere Spaziergaenge und Wanderungen im Wald und auf dem Berg unternimmt.
Ja vermutlich. Es kann auch sein, dass viele das Überangebot an Caches in der Stadt sehen und hauptsächlich dort suchen. Sie legen dann einfach eigene Caches dazu und das Cachen wird dann als Stadtbeschäftigung gesehen. Ob diese Gruppe auch z.B. Wandern geht, kann ich nicht sagen, möchte es aber nicht einmal ausschließen... Als ich begonnen habe, waren die meisten Caches irgendwo außerhalb z.B. im Grüngürtel und nur wenige echte Stadtcaches.

PlanetEarth

BeVeMa
12.12.2005, 21:25
Mir geben die drei Caches, die ich gestern bei herrlichstem Wetter und in wunderschöner Landschaft oder Kulturlandschaft gemacht hab, wieder Kraft für die nächsten 30 Betoncaches :-)
Siehst Du, mir geht es umgekehrt :twisted:.
Mir nehmen die 8 Caches, die ich am Samstag ausserhalb der Stadt gemacht habe, die Lust an den nächsten 30 Betoncaches. Die lasse ich dann einfach weg. Wenn ich nicht gerade gezwungen werde, doch mitzugehen :oops:.

BeVeMa
12.12.2005, 21:37
Eigentlich ist es ja paradox: Die vielen Caches müssten ja niemanden stören, da man natürlich nicht alle machen muss. Leider sehen sich viele Städter von einer inneren Stimme gedrängt, zuerst die einfachen Caches zu machen, und da immer neue schnelle Caches nachkommen, leiden die schöneren Caches außerhalb Wiens unter (vergleichsweise) mangelnden Besuchern, was deren Owner mehr oder minder unbewusst hemmt, weitere Caches in der Pampa zu legen.

Dieses Feedback kann sogar dazu führen, dass Pampa-Cacheowner selbst beginnen, Stadtcaches zu legen.
Diesen Lösungsansatz verfolgen PlanetEarth undn Gavriel :wink:.
Alles neue Grindige möglichst schnell absolvieren, damit der Blick auf gute Caches nicht verstellt wird.
Die andere Variante ist teurer (an Geld oder an Zeit):

die geldfressende Methode: Man wird PM, macht PQ's, die nur auf NICHT-Micros UND ( Multistage ODER Traditional) anspringen, und filtert manuell alle Stadtcaches raus. Und hat ein Notify auf selbige am Laufen, im Umkreis von 20 km. Und bei den vorhandenen alles auf die Ignore-List tun, was einen nicht interessiert 8) .

die zeitfressende Methode: Man liest sich alle Beschreibungen durch, und findet so ein Korn.

Und übrgens, falls dass noch nicht rübergekommen ist: Ich fühle mich durch viele schnelle Stadtcaches in keinster Weise animiert, diese zu suchen oder ähnliche zu legen. Meine Vermutung ist, dass die Städter, welche ihrer inneren Stimme folgend, nur Stadtcaches suchen, bald wieder aufhören werden zu cachen. Nicht nach Wochen, aber nach 1-2 Jahren, wenn ihnen die 28. Durchquerung des xx. Bezirks auf ach-so-neuen Routen nichts Neues mehr verspricht. Und wenn es ihnen weiterhin gefällt, bitte, stört mich überhaupt nicht. Aber das verstehe ich nicht unter Geocachen.

BeVeMa
12.12.2005, 21:40
In Wien scheint mir der Prozentsatz unter den neu hinzukommenen Cachern relativ gross zu sein, der Cachen vorwiegend als Stadtbeschaeftigung sieht und gar nicht gerne laengere Spaziergaenge und Wanderungen im Wald und auf dem Berg unternimmt.

Ja, dass unterschreibe ich.
Ohne jetzt die Userstatistiken zu durchforsten, würde ich auf 1-5% neue Stadtcacher, die AUSSERHALB der Stadt auch cachen, tippen.

BeVeMa
12.12.2005, 21:50
Als ich begonnen habe, waren die meisten Caches irgendwo außerhalb z.B. im Grüngürtel und nur wenige echte Stadtcaches.

Same for me.
Mit der jetzigen Masse an Betoncaches hätte mich das Cachen vielleicht gar nicht interessiert. Aber auf jedem Hausberg 1-2 Caches, dazu ein paar in den Parks und den Vororten, das war schon ein nettes "Nix-Wie-RAUS-Aus-Der-Stadt". Da waren die Stadtcaches noch eine willkommene Abwechslung, sowas wie 1st Vienna Multi-Cache (http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=e4f45aad-632c-4dc7-ae9b-820fc1ae7f7a), Vienna Sightseeing 2 (http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=617867b9-bb37-4ad7-941e-02584a32a4b2), Fantastic Beasts (http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=81098a38-4d21-4fdf-ab5d-70484df2b871). Als Ausnahme, und nicht als Regel.

howc
12.12.2005, 22:12
man ist halt einfach schneller draußen aus linz, als aus wien.
mir hats jedenfalls wieder sehr gut gefallen, am Samstag bei schönstem Sonnenschein und klirrender Kälte im Eferdinger Becken rumzufahren und zu wandern.
Da schmeckt die wärmende Suppe gleich noch mal so gut im Anschluß.

BeVeMa
12.12.2005, 22:18
man ist halt einfach schneller draußen aus linz, als aus wien.
mir hats jedenfalls wieder sehr gut gefallen, am Samstag bei schönstem Sonnenschein und klirrender Kälte im Eferdinger Becken rumzufahren und zu wandern.
Da schmeckt die wärmende Suppe gleich noch mal so gut im Anschluß.
Howc, ich glaub das stimmt nicht. Es gibt in Wien wie in Linz die Donau quer durch, wo es recht grün ist (und schon Unmengen Caches liegen). Dann im Norden daneben die Lobau , im Süden daneben den Grünen Prater. Die Hausberge. Aehm, alles schon ziemlich dicht vercacht, peinlich peinlich. Gerade noch ein paar grössere Parks sind frei, und die Gegend bein Alberner und Freudenauer Hafen :oops: :oops:.

Aber schnell draussen ist man trotzdem. Ausserdem: wieviele Minuten mit welchem Verkehrsmittel heisst schnell ?

howc
12.12.2005, 22:44
in linz steh ich nach 10 minuten im auto definitiv mitten im wald ohne zivilisation. ok, ich kenn mich in wien nicht so aus. bin meistens nur zweiter Bezirk <-> Westbahnhof, oder generell im stau.
linz/wien kann man eh sehr schwer vergleichen. auf jeden fall steh ich derzeit mehr auf der zurück-zur-natur-seite

PlanetEarth
12.12.2005, 22:50
Mit der jetzigen Masse an Betoncaches hätte mich das Cachen vielleicht gar nicht interessiert. Aber auf jedem Hausberg 1-2 Caches, dazu ein paar in den Parks und den Vororten, das war schon ein nettes "Nix-Wie-RAUS-Aus-Der-Stadt". Da waren die Stadtcaches noch eine willkommene Abwechslung, sowas wie 1st Vienna Multi-Cache, Vienna Sightseeing 2, Fantastic Beasts. Als Ausnahme, und nicht als Regel.
Ach war das schön damals in der guten alten Zeit :wink: <ganzinerinnerungenschwelg>

Diesen Lösungsansatz verfolgen PlanetEarth und Gavriel :wink:.
Alles neue Grindige möglichst schnell absolvieren, damit der Blick auf gute Caches nicht verstellt wird.
Erwischt. :oops:
Aber vorsicht vor zu schnellen Rückschlüssen: Nicht dass wer dann beleidigt ist, wenn ich seinen oder ihren Cache vorziehe... :wink:

PlanetEarth

cezanne
12.12.2005, 23:47
man ist halt einfach schneller draußen aus linz, als aus wien.


Damit hat der aktuelle Trend in Wien sicher nichts zu tun, das habe ich auch schon versucht Waldläufer klar zu machen. Ich verfolge die Entwicklung in Wien ein wenig seit Herbst 2002 - es zeigte sich, dass der massive Trend zum
Verstecken von einem Stadt-Micro nach dem anderen, erst vor vergleichsweise kuerzerer Zeit eingesetzt hat. Die Distanzen in Wien und die benoetigte Zeit um von A nach B zu kommen, ist in Wien nicht in diesen 3 Jahren angestiegen. (Im uebrigen besitzt Wien einen vergleichsweise guten oeffentlichen Verkehr.)

Ich erklaere mir die Entwicklung eher dadurch, dass viele Neueinsteiger im Raum Wien Geocachen als eine Stadtaktivitaet aufzufassen scheinen, wobei mit Stadt hier nicht innerhalb der Stadtgrenzen gemeint ist, sondern im urbanen Umfeld. Hier sind solche urbanen Caches keine Ausnahme, sondern bei vielen der Regelfall, wobei ich dies nicht kritisiere, sondern nur festhalte, dass es ueberhaupt nicht meiner Vorstellung von Geocaching entspricht.

Ich mache lieber einen langen schoenen Wandercache als 25 Stadtcaches, aber neben dem Trend zu vielen Stadtcaches habe ich auch einen Trend zu deutlich kuerzeren Caches festgestellt (von der zurueckzulegenden Distanz her). Ich wundere mich auch immer wieder, wenn ich vielfach hoere, dass viele Cacher lieber 10 kurze Caches am Tag machen als 1-2 mittellange bis lange in entsprechend besonderer Umgebung.

Man sollte m.E. aber nicht den Fehler machen und ?-Typ Caches allgemein in die Kategorie "naturfern" und eher Couch-Potato-orientiert einordnen. Man kann durchaus beides kombinieren, und ein anspruchsvolles Raetsel ist kein Widerspruch zu einem schoenen Naturerlebnis draussen in der Natur. (Beispiele gibt es in Oesterreich genug dafuer.)


Cezanne

BS/2
13.12.2005, 08:56
Da schmeckt die wärmende Suppe gleich noch mal so gut im Anschluß.

Ha!, namklaw, ich glaube wir können noch einen Frittatensuppen-Afficionado gewinnen! :mrgreen:

GPearl
13.12.2005, 15:05
Mich wundert die derzeitige Entwicklung nicht besonders. Durch die mediale Verwurschtung in Form von Beiträgen bei 25-Das Magazin und div. Beiträgen in allen möglichen und unmöglichen Printmedien hat die Zahl der Cacher rasant zugenommen. Und mit der Masse sinkt nun einmal die Qualität. Die Leute legen anspruchslose Caches an nichtssagenden Orten, in vielen Fällen weil sie einfach nichts anderes kennen.

Das Ganze läuft à la longue auf eine 2-Klassen Cacherszene hinaus. Die Leute nämlich, die vorwiegend in der Stadt hirnlos Betonmicros auslegen und diese dann auch suchen, und meist gar kein Interesse haben, irgendwo in der Natur unterwegs zu sein (die lassen das Cachen nach kurzer Zeit auch wieder bleiben). Und dann diejenigen die das Cachen weiterhin als Möglichkeit nutzen, Besonderes zu erleben und zu sehen, und dabei auch teils echte Strapazen auf sich nehmen (BTW: da liegt noch immer dieser Cache am Glockner...). Und irgendwie passt das ja auch. Jeder bekommt das, was er verdient.

Ich gehe innerhalb der Stadtgrenzen Wiens nur cachen, wenn mich was besonders anlacht (sehr selten), oder wenn sich eine größere Unternehmung zeitlich nicht ausgeht und ich gerade nix besseres zu tun habe. Generell lassen mich Stadtcaches bis auf wenige Ausnahmen aber völlig kalt. Und solange Leute wie JoLiRa, Gavriel, PlanetEarth und ThePlank Caches auslegen, mach ich mir keine Sorgen.

Mogel
13.12.2005, 15:09
oder wenn sich eine größere Unternehmung zeitlich nicht ausgeht

Das Problem habe ich leider 5x die Woche... :-)

GPearl
13.12.2005, 15:20
Man könnte ja Groundspeak vorschlagen ähnlich wie bei waymarking.com eine neue Sparte zu schaffen: www.concretecaching.com

cezanne
13.12.2005, 15:25
Mich wundert die derzeitige Entwicklung nicht besonders. Durch die mediale Verwurschtung in Form von Beiträgen bei 25-Das Magazin und div. Beiträgen in allen möglichen und unmöglichen Printmedien hat die Zahl der Cacher rasant zugenommen.


Diese Medienbeitraege sind allerdings nicht nur im Raum Wien vorhanden, daher glaube ich nicht, dass die besondere Liebe zu urbanen Caches darauf zurueckzufuehren ist.


Und dann diejenigen die das Cachen weiterhin als Möglichkeit nutzen, Besonderes zu erleben und zu sehen, und dabei auch teils echte Strapazen auf sich nehmen (BTW: da liegt noch immer dieser Cache am Glockner...). Und irgendwie passt das ja auch. Jeder bekommt das, was er verdient.


Naja, der Glockner Cache kommt doch nur fuer ganz wenige in Frage.
Dem letzten Satz kann ich so nicht zustimmen: PlanetEarth, gavriel und Co haetten schon verdient, dass mehr schoene Wander-Caches dazu kommen, die in ihrem normalen Einzugsbereich sind (von Caches im Salzkammergut oder am Glockner haben sie auch nicht so sehr viel). Ich sehe auf laengere Sicht schon die Gefahr, dass solche Cacher dann die Lust auf das Cachen verlieren, wenn sich die Entwicklung weiter so fortsetzt.


Cezanne

GPearl
13.12.2005, 15:38
Ich sehe auf laengere Sicht schon die Gefahr, dass solche Cacher dann die Lust auf das Cachen verlieren, wenn sich die Entwicklung weiter so fortsetzt.

Das glaube ich nicht. Die Zahl der interessanten Caches ist ja nur relativ vermindert, absolut wird es davon aber sicher auch mehr geben, weil ja nicht nur gehfaule und geistig anspruchslose Leute mit dem Cachen anfangen.

Seit ich vor mehr als 2 Jahren mit dem Cachen angefangen habe, ist die Frequenz, mit der ich selber Caches auslege relativ konstant (und ich denke, dass meine Caches auch eher zu den in jeder Hinsicht anspruchsvollen zählen). Bei den anderen genannten Cachern (und die hab ich aus einer ganzen Anzahl guter Leute herausgegriffen, weil mich deren Caches besonders ansprechen) verhält es sich auch nicht anders. Man muss halt seine Lehren aus der Entwicklung ziehen. Wenn ich merke, dass mir bei Betoncaches die Lust an der Sache vergeht, dann lass ich die halt bleiben. Und wer so zwanghaft ist, dass er glaubt alle Caches in seiner Umgebung heben zu müssen, dem ist sowieso nicht zu helfen.

cezanne
13.12.2005, 15:55
Ich sehe auf laengere Sicht schon die Gefahr, dass solche Cacher dann die Lust auf das Cachen verlieren, wenn sich die Entwicklung weiter so fortsetzt.

Das glaube ich nicht. Die Zahl der interessanten Caches ist ja nur relativ vermindert, absolut wird es davon aber sicher auch mehr geben, weil ja nicht nur gehfaule und geistig anspruchslose Leute mit dem Cachen anfangen.


Ich wuerde mich nicht getrauen so pauschal mit gehfaul und geistig anspruchslos zu argumentieren, obgleich es fraglos auch solche Cacher gibt. Aus der Erfahrung, die ich aus unterschiedlichen Gegenden und deren mitunter sehr verschiedenen Entwicklung in Bezug auf Geocaching trotz aehnlicher Rahmenbedingungen, habe ich den Eindruck bekommen, dass es auch so etwas wie Trends (der eine sieht es, die naechsten machen es nach) und andere Faktoren eine Rolle spielen.



Seit ich vor mehr als 2 Jahren mit dem Cachen angefangen habe, ist die Frequenz, mit der ich selber Caches auslege relativ konstant (und ich denke, dass meine Caches auch eher zu den in jeder Hinsicht anspruchsvollen zählen).


Dem letzten Satz kann ich zustimmen. Was den ersten betrifft,
ab einer gewissen Anzahl von Caches ist allerdings die Wartung fuer die meisten Cacher schon ein Problem. Eventuell waere es erwaegenswert durchaus mal Caches zu archivieren, auch wenn diese Caches noch in gutem Zustand sind, um Platz und Kapazitaeten fuer neue zu machen.


Wenn ich merke, dass mir bei Betoncaches die Lust an der Sache vergeht, dann lass ich die halt bleiben. Und wer so zwanghaft ist, dass er glaubt alle Caches in seiner Umgebung heben zu müssen, dem ist sowieso nicht zu helfen.

Wenn ich die Argumente von einigen Cachern richtig verstanden habe, verwenden sie gerne die persoenliche Cache-Map von RedHunters, und wuerden im Zusammenhang damit dann eine Ignore-Funktion brauchen, die es nicht gibt.

Im uebrigen habe ich schon den Eindruck aus den Aussagen Betroffener, dass die Frequenz versteckter Wandercaches im Einzugsbereich von Wien zurueckgegangen ist.


Cezanne

BS/2
13.12.2005, 16:13
Eventuell waere es erwaegenswert durchaus mal Caches zu archivieren, auch wenn diese Caches noch in gutem Zustand sind, um Platz und Kapazitaeten fuer neue zu machen.
Ganz meine Rede. Halte ich für eine erstklassige Idee - hilft im übrigen auch bei cache saturation problems.

Im uebrigen habe ich schon den Eindruck aus den Aussagen Betroffener, dass die Frequenz versteckter Wandercaches im Einzugsbereich von Wien zurueckgegangen ist.
Versteh ich nicht: Frequenz? Menge? Zunahme?

BS/2

cezanne
13.12.2005, 16:20
Im uebrigen habe ich schon den Eindruck aus den Aussagen Betroffener, dass die Frequenz versteckter Wandercaches im Einzugsbereich von Wien zurueckgegangen ist.
Versteh ich nicht: Frequenz? Menge? Zunahme?


Sorry, ich hatte den Begriff von GPearl uebernommen (gemeint war die Versteckfrequenz eingeschraenkt auf einen Typ und einen Raum). Man kann es aber auch so formulieren:
Es kommen seltener als frueher Wandercaches im Grossraum Wien heraus.


Cezanne

BS/2
13.12.2005, 16:37
Achso. Ja, den Eindruck habe ich übrigens in UA leider auch.

BeVeMa
13.12.2005, 17:16
Part1:
[snip]hat die Zahl der Cacher rasant zugenommen. Und mit der Masse sinkt nun einmal die Qualität. Die Leute legen anspruchslose Caches an nichtssagenden Orten, in vielen Fällen weil sie einfach nichts anderes kennen.
[snip2]
(die lassen das Cachen nach kurzer Zeit auch wieder bleiben)

Part2:
Generell lassen mich Stadtcaches bis auf wenige Ausnahmen aber völlig kalt. Und solange Leute wie JoLiRa, Gavriel, PlanetEarth und ThePlank Caches auslegen, mach ich mir keine Sorgen.
Hallo GPearl!
Teil 2 stimme ich uneingeschränkt zu und erkläre deine Äusserungen vollinhaltlich für die meinen.

Teil 1 stimmt IMHO nicht ganz. Schon wahr, es fangen sehr viele Leute an zu Cachen. Aber >1 Cache versteckt haben im Grossraum Wien ausser den Genannten nur Mogel, Reini66, M.W., TeamSO, Kottan, Chroma, Luchsp, Dunja, libervir, ChemSis, CityRunner (sorry wenn ich wen vergessen habe). Genau 1 Cache gibts von vielleicht 5-6 Cachern, eine verschwindend geringe Anzahl, angesichts der Mengen an Neubeginnern. Also verstecken die Neubeginner lange Zeit nicht / recht wenig.

BeVeMa
13.12.2005, 17:24
Die Zahl der interessanten Caches ist ja nur relativ vermindert, absolut wird es davon aber sicher auch mehr geben, weil ja nicht nur gehfaule und geistig anspruchslose Leute mit dem Cachen anfangen.

Darauf warte ich noch immer :wink: :oops:.

Man muss halt seine Lehren aus der Entwicklung ziehen. Wenn ich merke, dass mir bei Betoncaches die Lust an der Sache vergeht, dann lass ich die halt bleiben. Und wer so zwanghaft ist, dass er glaubt alle Caches in seiner Umgebung heben zu müssen, dem ist sowieso nicht zu helfen.
Die selbe Konsequenz habe ich auch gezogen, schon nach < 2 Jahren. Manche Mysteries in der Stadt sind nett und interessant, AL's und der schöne Griechen-Mogel-Cache (der war wirklich sehr fein gemacht, danke nochmal ganz offiziell). Aber die Masse an Micros, die ich gnädigerweise nach langem Betonwandern in Händen halten darf, nein, das gibt mir garnix, höchstens Ärger über die damit verbrachte Zeit :cry: :oops:.

Mogel
13.12.2005, 17:31
der war wirklich sehr fein gemacht

Oh, danke, dabei wollte ich ihn mit Ende des Jahres archivieren, weil sich die zugrunde liegende reale Historie gravierend ändern wird.
Sozusagen haben die Geschichtsforscher nämlich schon in die Zukunft geschaut, hihi.

BeVeMa
13.12.2005, 17:32
Im uebrigen habe ich schon den Eindruck aus den Aussagen Betroffener, dass die Frequenz versteckter Wandercaches im Einzugsbereich von Wien zurueckgegangen ist.
Versteh ich nicht: Frequenz? Menge? Zunahme?


Sorry, ich hatte den Begriff von GPearl uebernommen (gemeint war die Versteckfrequenz eingeschraenkt auf einen Typ und einen Raum). Man kann es aber auch so formulieren:
Es kommen seltener als frueher Wandercaches im Grossraum Wien heraus.


Cezanne
IMHO ist Wien leider schon ziemlich dicht. 2-3 grosse Parks sind noch frei, die Hausberge, und die Hausersatzberge (Satzberg, Kalvarienberg, Wilheminenberg) sind schon (mit schönen Caches) zugepflastert.
Aussen bein Lainzer Tiergarten (im Süden) tät noch was hinpassen, aber sonst wird es schon sehr eng.

Vielleicht ist auch das der Grund, dass es einfach keinen Platz mehr für schöne Caches gibt ???

Mogel
13.12.2005, 17:40
Kackran und Stadlau sind noch offen. Stadl-Au bietet teils schöne Au-Landschaft. Zumindest einen ausgedehnten Spaziergang könnte man dort legen.
Ansonsten bedarf es halt guter Ideen, wie etwa Gumbo ein paar gehabt hat. Dann passt da und dort grad noch was rein. Und dann kommt eh der Frühling, hurra, dann geht es wieder raus zu wunderschönen Tagesausflügen!

cezanne
13.12.2005, 17:41
Im uebrigen habe ich schon den Eindruck aus den Aussagen Betroffener, dass die Frequenz versteckter Wandercaches im Einzugsbereich von Wien zurueckgegangen ist.
Versteh ich nicht: Frequenz? Menge? Zunahme?


Sorry, ich hatte den Begriff von GPearl uebernommen (gemeint war die Versteckfrequenz eingeschraenkt auf einen Typ und einen Raum). Man kann es aber auch so formulieren:
Es kommen seltener als frueher Wandercaches im Grossraum Wien heraus.


Cezanne
IMHO ist Wien leider schon ziemlich dicht. 2-3 grosse Parks sind noch frei, die Hausberge, und die Hausersatzberge (Satzberg, Kalvarienberg, Wilheminenberg) sind schon (mit schönen Caches) zugepflastert.
Aussen bein Lainzer Tiergarten (im Süden) tät noch was hinpassen, aber sonst wird es schon sehr eng.

Vielleicht ist auch das der Grund, dass es einfach keinen Platz mehr für schöne Caches gibt ???

Meine Antwort:

(1) Ich meinte mit Grossraum Wien einen bedeutend groesseren Bereich als das was in Wien selbst liegt. (Ich zaehle Frohnleiten z.B. noch zum Grossraum Graz.)

(2) Ich schrieb weiter oben schon, dass man sowohl aus Platzgruenden als auch als Betreuungskapazitaets-Gruenden eben durchaus auch mal Archivierungen in Erwaegung ziehen sollte, die nicht unbedingt sein muessen.


Cezanne

Mogel
13.12.2005, 17:45
Es könnte jeder den hässlichsten Cache zum Archivieren nominieren (muss nicht der eigene sein). Ich bin für den "At the big Flowerkotz".

cezanne
13.12.2005, 17:50
Es könnte jeder den hässlichsten Cache zum Archivieren nominieren (muss nicht der eigene sein). Ich bin für den "At the big Flowerkotz".


Mein Vorschlag geht in eine ganz andere Richtung: Ich meinte, man sollte durchaus den Mut haben darueber nachzudenken, den einen oder anderen eigenen Cache, der schoen ist und kein Problemfall ist, zu archivieren, um neue Kapazitaeten freizumachen.


Cezanne

BeVeMa
13.12.2005, 17:51
Kackran und Stadlau sind noch offen. Stadl-Au bietet teils schöne Au-Landschaft. Zumindest einen ausgedehnten Spaziergang könnte man dort legen.
Ansonsten bedarf es halt guter Ideen, wie etwa Gumbo ein paar gehabt hat. Dann passt da und dort grad noch was rein. Und dann kommt eh der Frühling, hurra, dann geht es wieder raus zu wunderschönen Tagesausflügen!
Pardonez-moi, aber wo ist es schön in Kagran?
Ja, die Felder kann man entlang spazieren.
Aber Parks? Gut versteckt.

Mogel
13.12.2005, 17:53
nachzudenken, den einen oder anderen eigenen Cache, der schoen ist und kein Problemfall ist, zu archivieren

Ja, schon, aber zuerst könnte man ja die hässlichen archivieren. Und dann die, wo schon alle waren.

Mogel
13.12.2005, 18:03
Pardonez-moi, aber wo ist es schön in Kagran?

Na, auf dem Müllberg! Den hamse begrünt, da kann man jetzt Mountain Bike fahren und Aussicht haben :-)

cezanne
13.12.2005, 18:08
nachzudenken, den einen oder anderen eigenen Cache, der schoen ist und kein Problemfall ist, zu archivieren

Ja, schon, aber zuerst könnte man ja die hässlichen archivieren. Und dann die, wo schon alle waren.


(1) Es wird nie einen Cache geben, wo alle schon waren, weil im Umfeld von Wien immer neue Cacher dazukommen. Darauf sollte man also keine Ruecksicht nehmen. (Man kann die Archivierung auch vorankuendigen - dann haben jene, die den Cache schon auf der Liste haben, noch eine gewisse Chance auf einen Besuch.)

(2) Erstens ist "Haesslichkeit" fuer Caches etwas Subjektives. (Als Beispiel abseits von Wien: Wenn ich mich im sogenannten Geocaching-Paradies Nordhessen umschaue, dann finde ich dort viele Caches, vor denen mir graut, die andere aber erfreuen.)

Zweitens trete ich dafuer an, dass das Pseudo-Tabu, das derzeit noch in vielen Regionen zu herrschen scheint, nur Problemcaches zu archivieren, zu ueberdenken. Das heisst ja jetzt nicht, dass jeder massenhaft Caches archivieren soll. Dass man schlechte Caches oder Problemcaches archivieren kann (mitunter soll), ist uns allen klar - da gibt es nichts zu ueberdenken und keine Barrieren zu ueberwinden.


Im uebrigen halte ich eine Wahl, wie Du sie vorgeschlagen hast, fuer kontraproduktiv. Es soll ja nicht darum gehen anderen Cachern ein Zeugnis zu erstellen. Die Entscheidung zur Archivierung sollte vom Verstecker selbst kommen, und in keinem unmittelbaren Zusammenhang zur Qualitaet stehen.


Cezanne

Mogel
13.12.2005, 18:19
Es soll ja nicht darum gehen anderen Cachern ein Zeugnis zu erstellen

Eh nicht den Cacheownern selber, aber einzelnen Caches. Chroma macht etwa sonst feine Caches, nur der "At the big..." war mein damals erster Ärgercache.

Aber ich kann deinen Gedanken sonst folgen.

GPearl
13.12.2005, 18:26
Im uebrigen habe ich schon den Eindruck aus den Aussagen Betroffener, dass die Frequenz versteckter Wandercaches im Einzugsbereich von Wien zurueckgegangen ist.

Naja, es werden ja auch nicht mehr Berge bzw. Ausflugsgegenden rund um Wien. Aber Platz gibt es da noch immer genug. Gerade im Bereich des Weinviertels, das von Wien aus sehr schnell erreichbar ist, ist die Cachedichte noch sehr gering. Beim Studium der AMap finde ich im Großraum Wien in einem Radius von 50km um Wien auf jeden Fall noch allerhand schöne Plätze.

Die Idee mit der Archivierung begeistert mich nicht besonders. Der Clou beim Geocaching ist ja schließlich (zumindest für mich) an Orte zu gelangen, die man sonst vermutlich nicht entdeckt hätte. Der Cache ist da letztlich nur Mittel zum Zweck. Meine Motivation so manchen Ort dann noch ein zweites Mal wegen eines anderen Caches aufzusuchen, hält sich in Grenzen.

BeVeMa
13.12.2005, 18:46
Naja, es werden ja auch nicht mehr Berge bzw. Ausflugsgegenden rund um Wien. Aber Platz gibt es da noch immer genug. Gerade im Bereich des Weinviertels, das von Wien aus sehr schnell erreichbar ist, ist die Cachedichte noch sehr gering. Beim Studium der AMap finde ich im Großraum Wien in einem Radius von 50km um Wien auf jeden Fall noch allerhand schöne Plätze.

Egoistisch wie ich bin, wohne ich im Süden Wiens :wink:.
Und bevor ich von dort 30km / 30 min durch die Stadt an den Nordrand fahre, fahre ich lieber die 25km bis Baden, dort ist es schöner. Aber keine neuen Caches zu finden...

cezanne
13.12.2005, 18:49
Im uebrigen habe ich schon den Eindruck aus den Aussagen Betroffener, dass die Frequenz versteckter Wandercaches im Einzugsbereich von Wien zurueckgegangen ist.

Naja, es werden ja auch nicht mehr Berge bzw. Ausflugsgegenden rund um Wien.


Ja, das ist mir klar, daher hatte ich das moegliche Archivieren erwaehnt (als Moeglichkeit darueber nachzudenken - nicht als Aufforderung es zu tun, wenn man es nicht moechte).



Die Idee mit der Archivierung begeistert mich nicht besonders.


Allheilmittel ist es sicher keines, das ist klar. Allerdings kennt nicht jeder Cacher die allergeheimsten Plaetze und ich denke mir, dass wenn wieder mehr Plaetze frei sind, die nicht nur ganz wenige kennen, dann bleibt mehr Freiraum fuer jene, die sich zur Zeit dann halt an x-beliebigen unattraktiven Stellen verewigen, und es gibt mehr Moeglichkeiten fuer jene Cacher, die regelmaessig Caches finden moechten.


Der Clou beim Geocaching ist ja schließlich (zumindest für mich) an Orte zu gelangen, die man sonst vermutlich nicht entdeckt hätte.


Das ist nur eine moegliche Motivation unter vielen. Im Grossraum Graz kenne ich nur wenige Caches (nehmen wir Gebus Hoehlen mal aus), die mich in unbekannte Gegenden fuehrten, aber dennoch haben mir viele dieser Caches sehr gut gefallen.

Ich lerne auch gerne neue Gegenden kennen, aber es gibt vielen Phasen, wo ich weder Zeit noch Gelegenheit noch Lust habe weite Fahrten zu unternehmen, und hier ist ein Cache in einem Gebiet, das z.B. 30 km von meinem Wohnort entfernt ist, das ich als Gebiet schon kenne, dennoch attraktiver als zusaetzlicher Motivationsschub mich z.B. aufs Rad zu setzen oder rauszugehen, auch wenn das Wetter nicht ideal ist und ich nicht gut gelaunt bin, als das was mir spontan selbst einfaellt (in diesen Gebieten war ich mit Sicherheit wesentlich oefter). Ich gehe i.a. gerne raus, aber mir zumindest faellt sehr oft die Entscheidung wohin schwer .............
Das trifft ganz besonders auf die Winterzeit zu (Dir als Schitourengeher geht es da natuerlich anders, das ist mir schon klar).

Da ich nicht in Wien lebe, geht es zwar nicht um mich, aber ich koennte mir durchaus vorstellen, dass es auch anderen so geht.



Der Cache ist da letztlich nur Mittel zum Zweck. Meine Motivation so manchen Ort dann noch ein zweites Mal wegen eines anderen Caches aufzusuchen, hält sich in Grenzen.

Wie schon gesagt, ist es kein Allheilmittel und keine Loesung fuer jedermann. Jemand wie Du verliert aber auch nichts, wenn ein bereits besuchter Cache durch einen neuen ersetzt wird, den Du nicht suchen moechtest.

Ferner sollte man nicht vergessen, dass zwar in vielen Gebieten Caches liegen, dass diese Caches aber nicht immer das Gebiet und das Sehenswerte dort vollstaendig ausnuetzen, und es gibt auch immer wieder Details, die man jahrelang uebersehen hat auch an bekannten Plaetzen. Theoretisch kann man zwar auch mehr Caches auf engem Raum plazieren, aber nicht alle Verstecker finden dies attraktiv - daher kann Archivierung schon eine partielle Loesung sein.

Ich kenne auch Cacher, die immer wieder mal bei einem Cache vorbeischauen, weil ihnen die Gegend so gefaellt - da waere dann ein neuer Cache im Gebiet durchaus auch attraktiv, vermute ich.

Cezanne

GPearl
13.12.2005, 19:21
Oft hilft es einfach nur die Perspektive zu wechseln: tatsächlich sind wir gesegnet, in einem Land leben zu dürfen, das landschaftlich und kulturell nicht vielfältiger sein könnte. Dass wir uns über die herrschende Cacheflut beklagen, würde etwa einem Albanier (dort gibt es genau einen physischen Cache und wahrscheinlich genauso viele GPS) ziemlich pervers erscheinen. Aber so ist das nunmal: Wohlstand korrumpiert.

cezanne
13.12.2005, 19:43
Oft hilft es einfach nur die Perspektive zu wechseln: tatsächlich sind wir gesegnet, in einem Land leben zu dürfen, das landschaftlich und kulturell nicht vielfältiger sein könnte.


Das ist unbestritten.


Dass wir uns über die herrschende Cacheflut beklagen,


Darueber diskutieren, was man besser machen koennte, muss nicht mit Klagen gleichzusetzen sein.


würde etwa einem Albanier (dort gibt es genau einen physischen Cache und wahrscheinlich genauso viele GPS) ziemlich pervers erscheinen.


OT:

Du meinst vermutlich einen Albaner, nehme ich an. Da die meisten jungen Albaner mit guter Ausbildung ihr Land verlassen haben (aufgrund mangelnder Perspektiven vor Ort), wird vermutlich die Zahl an GPS-Geraeten in der Tat sehr klein sein, und die Sorgen andere als Geocaching - das ist einem Land mit derartig vielen Problemen allerdings nicht weiter verwunderlich.

Die Cache-Dichte ist aber nicht unbedingt ein Mass fuer den Wohlstand eines Volkes. In Russland gibt es auf der eigenen Seite gar nicht so wenige Caches und auch in Ungarn ist in manchen Gebieten die Cachedichte hoeher als auf der oesterreichischen Seite der Grenze. In Slowenien hingegen stimmt die Zahl der Caches (vorwiegend von Auslaendern) ueberhaupt nicht mit dem Wohlstandsniveau und der Zahl der GPS-Geraete im Land ueberein.

Geocaching ist wie Schitouren-Gehen, Urlaube an einem Badesee etc nunmal nichts Lebensnotwendiges, aber diese Aktivitaeten tragen schon dazu bei, dass sich Menschen wohler fuehlen und Freude erleben.

Du hilfst keinem einzigen Albaner, wenn Du ab nun bei einem Cache, der Dich nicht erfreut, reinschreibst "Oh, welch wunderbarer Cache, den ich mit grosser Dankbarkeit ueber die Cacheflut in der Wiener Gegend gefunden habe" (und gerade zu Dir wuerde diese Wortwahl auch nicht passen).



Aber so ist das nunmal: Wohlstand korrumpiert.

Hat seinen wahren Kern, aber in eine Diskussion wie man die Cachesituation in einer konkreten Gegend verbessern kann, hat das m.E. nicht einen besonders relevanten Platz.




Cezanne

GPearl
13.12.2005, 20:05
Aber so ist das nunmal: Wohlstand korrumpiert.

Hat seinen wahren Kern, aber in eine Diskussion wie man die Cachesituation in einer konkreten Gegend verbessern kann, hat das m.E. nicht einen besonders relevanten Platz.

Mein Posting war auch bloß im übetragenen Sinn gemeint. Es lag mir fern materiellen Wohlstand mit Geocaching zu korrelieren, obzwar das eine sicher das andere begünstigt.

cezanne
13.12.2005, 20:14
Aber so ist das nunmal: Wohlstand korrumpiert.

Hat seinen wahren Kern, aber in eine Diskussion wie man die Cachesituation in einer konkreten Gegend verbessern kann, hat das m.E. nicht einen besonders relevanten Platz.

Mein Posting war auch bloß im übetragenen Sinn gemeint. Es lag mir fern materiellen Wohlstand mit Geocaching zu korrelieren, obzwar das eine sicher das andere begünstigt.

Ich hatte es zumindest partiell schon im uebertragenen Sinn verstanden. Die Nennung von Albanien war fuer mich persoenlich allerdings ein Schluesselwort, das bei mir auch andere Assoziationen hervorrief, was mit Bezugspunkten von mir zu Albanern zu tun hat. Dies hatte meine, u.U. etwas ueberzogene Antwort induziert. Ich wollte Dich damit nicht kritisieren und schon gar nicht oberlehrerhaft antworten.


Cezanne

gumbo67
13.12.2005, 20:15
Cache versteckt haben im Grossraum Wien ausser den Genannten nur Mogel, Reini66, M.W., TeamSO, Kottan, Chroma, Luchsp, Dunja, libervir, ChemSis, CityRunner (sorry wenn ich wen vergessen habe).

schon verziehen :lol:

gumbo67
13.12.2005, 20:27
Kackran

Ich wünsch Dir wirklich, daß andere einmal über Dich solchen Schwachsinn verzapfen! :evil:
Für mich zeugt das von keinem hohen Intelligenzlevel, wenn man alles immer so schlecht macht - und das auch nicht zum ersten mal, aber Lernfähigkeit scheint ein Fremdwort für Dich zu sein :roll:

Kagran würde es Dir danken, wenn Du Deine "Lustigkeit" mit wirklich gutem Humor zeigen könntest.

LG gumbo67 (bin aber kein Kagraner :wink: )

Mogel
13.12.2005, 21:49
Lieber Gumbo, falls es dir noch nicht aufgefallen ist, bin ich der einzige, der hier versucht, aus Kagran auch nur irgend etwas Gutes zu finden oder zu machen, nämlich Cacheplätze ausfindig zu machen oder darüber zu diskutieren. Andere kommen dann immer daher und sagen, No Chance, dort ist es so hässlich usw. Ich glaube sogar, in diesem Thread auch.

Mogel
13.12.2005, 21:53
Die Cache-Dichte ist aber nicht unbedingt ein Mass fuer den Wohlstand eines Volkes.
... in Ungarn ist in manchen Gebieten die Cachedichte hoeher als auf der oesterreichischen Seite der Grenze

Das liegt daran, dass die Ungarn an die österreichische Grenze drängen, die Österreicher aber keineswegs an die ungarische. :-)

PlanetEarth
13.12.2005, 22:14
Danke an GPearl und die anderen für die netten Worte, sowas baut wirklich auf...

Und in der Tat habe ich gleich ein paar Wandercaches ausgearbeitet... "Steinplattl" ist für Anfang Jänner geplant und aufs Kieneck gehört auch ein Cache...

PlanetEarth

cezanne
13.12.2005, 22:18
Lieber Gumbo, falls es dir noch nicht aufgefallen ist, bin ich der einzige, der hier versucht, aus Kagran auch nur irgend etwas Gutes zu finden oder zu machen, nämlich Cacheplätze ausfindig zu machen oder darüber zu diskutieren. Andere kommen dann immer daher und sagen, No Chance, dort ist es so hässlich usw. Ich glaube sogar, in diesem Thread auch.

Ist zwar hier OT, aber gumbo67 geht es vermutlich um Deine Sprachwahl, die mitunter schwer ertraeglich ist, wenn man Deine Art von Humor nicht witzig findet. Es gibt Gegenden, in denen ich niemals einen Cache verstecken wuerde, und es gibt Personen, deren Einstellung mich nicht begeistert, dennoch trete ich dafuer ein ein Mindestmass von Respekt aufzubringen. In manchen Deiner Forumsbeitraege und auch Cachebeschriebungen fehlt mir dieser.


Cezanne

gumbo67
13.12.2005, 22:21
Lieber Gumbo, falls es dir noch nicht aufgefallen ist, bin ich der einzige, der hier versucht, aus Kagran auch nur irgend etwas Gutes zu finden oder zu machen

Also den Namen Kagran in Fäkalsprache zu transponieren scheint mir aber eine sehr fragwürdige Methode dafür zu sein.

Und wenn das dann so ein Cache wird wie "Lost Place Aspern" mit Stationen in privatem Gelände und einem Versteckort, der den Eindruck vermitteln soll, daß es in dem Bezirk überall wie auf einem Mistplatz aussieht, dann laß bitte lieber die Finger von weiteren Cachelegungen in Transdanubien. Es gibt genügend andere Cacher, die hier schöne und interessante Cache legen können (wie zuletzt Family_22).

Schließlich werden die Cache auch von Touristen gemacht, die dann einen falschen Eindruck von der Stadt bekommen. Und das muß nicht sein.

LG gumbo67

cezanne
13.12.2005, 22:21
Und in der Tat habe ich gleich ein paar Wandercaches ausgearbeitet...



Na dann hat dieser Thread hier auf jeden Fall schon mal positive Ergebnisse induziert.

Du bist aber bei der Ausarbeitung wirklich schnell, muss ich sagen. Chapeau. Ich brauche schon fuer einen Cache Ewigkeiten bis ich mich entschliesse wo und ob oder doch nicht und erst recht dann betreff des wie.


Cezanne

Mogel
13.12.2005, 22:25
Es gibt genügend andere Cacher, die hier schöne und interessante Cache legen können.

Schließlich werden die Cache auch von Touristen gemacht, die dann einen falschen Eindruck von der Stadt bekommen

Hast du schon einmal einen Touristen in Kagran gesehen? Ich sehe da nur leere Busse, die tagsüber parken, während die Insaßen auf Sightseeing in der Stadt sind.

Kagran ist cachemäßig sehr vernachlässigt, ich kann deine Aussage also nicht wirklich nachvollziehen. Der jüngste Cache stammt überdies aus Hirschstetten.

Der Spitzname Kackran stammt übrigens nicht von mir, sondern von Einheimischen.

BeVeMa
13.12.2005, 22:31
Man kann es aber auch so formulieren:
Es kommen seltener als frueher Wandercaches im Grossraum Wien heraus.
Cezanne
IMHO ist Wien leider schon ziemlich dicht. 2-3 grosse Parks sind noch frei, die Hausberge, und die Hausersatzberge (Satzberg, Kalvarienberg, Wilheminenberg) sind schon (mit schönen Caches) zugepflastert.
Aussen bein Lainzer Tiergarten (im Süden) tät noch was hinpassen, aber sonst wird es schon sehr eng.

Vielleicht ist auch das der Grund, dass es einfach keinen Platz mehr für schöne Caches gibt ???

Meine Antwort:

(1) Ich meinte mit Grossraum Wien einen bedeutend groesseren Bereich als das was in Wien selbst liegt. (Ich zaehle Frohnleiten z.B. noch zum Grossraum Graz.)
Cezanne

Hi cezanne!
Damit wir nicht mehr als unbedingt nötig aneinander vorbei reden:
Bitte grenze deinen Begriff von "Grossraum Wien" in allen 4 Himmelsrichtungen ab.

Meine Definition umfasst:
Süden: gesamtes Wiener Becken, bis Wiener Neustadt
Osten: Schwechat, eventuell bis Hainburg :wink: (hallo ROD :oops: )
Westen: gleich an der Stadtgrenze, bestenfalls noch inklusive Klo'burg, na gut, bis Tulln
Norden: die Donau ist die Grenze, just CIS-Danubien, sorry. Okay bis Deutsch-Wagram / Gänserndorf

Und dein Begriff ?

PlanetEarth
13.12.2005, 22:33
Du bist aber bei der Ausarbeitung wirklich schnell, muss ich sagen. Chapeau. Ich brauche schon fuer einen Cache Ewigkeiten bis ich mich entschliesse wo und ob oder doch nicht und erst recht dann betreff des wie.
In beiden Fällen war mir die Route von früheren Wanderungen bereits bekannt und ist erprobt. Und die Idee dort was zu legen, ist nicht so ganz neu. Nur habe ich dort bisher nichts gemacht, weil ich anderen auch die Möglichkeit geben wollte dort was zu verstecken. (Und ich den Cache dann gerne gesucht hätte. :wink: ) Schließlich möchte ich keine Gebiete mit meinen Caches blockieren. Und schon gar nicht soll es als Ausrede dienen können so in der Art dass dann ja nur mehr Beton frei ist...

PlanetEarth

BeVeMa
13.12.2005, 22:34
nachzudenken, den einen oder anderen eigenen Cache, der schoen ist und kein Problemfall ist, zu archivieren

Ja, schon, aber zuerst könnte man ja die hässlichen archivieren. Und dann die, wo schon alle waren.
Okay, fang' mit dem Quellen der Kraft an :wink:
Nein, im Ernst: Jeder Owner soll sich selbst kasteien, welche(n) (seiner) cache(s) er archiviert.
Und es werden nie alle Cacher / alle Caches gemacht haben. Jeder neue Cacher in Wien hat noch KEINEN gemacht, da wartest ewig drauf. (sorry cezanne, ich antworte, bevor ich den ganzen Thread durch habe...).

cezanne
13.12.2005, 22:35
[
Damit wir nicht mehr als unbedingt nötig aneinander vorbei reden:
Bitte grenze deinen Begriff von "Grossraum Wien" in allen 4 Himmelsrichtungen ab.


So gut wie Du kann ich das nicht :oops:. Ich wollte nur darauf hinaus, dass Grossraum Wien fuer mich nicht nur das Stadtgebiet Wien umfasst (Du hattest die Wiener Stadtberge etc aufgezaehlt).
Das, was Du nun aufzaehlst, entspricht meiner vagen Vorstellung gut.


Cezanne

Mogel
13.12.2005, 22:39
Westen: gleich an der Stadtgrenze, bestenfalls noch inklusive Klo'burg, na gut, bis Tulln

Ist Kloburg im Westen? Außerdem mögen die das hier nicht, wenn man Ortsnamen fäkal verhunzt, hab ich mir sagen lassen :-)

BeVeMa
13.12.2005, 22:46
Cache versteckt haben im Grossraum Wien ausser den Genannten nur Mogel, Reini66, M.W., TeamSO, Kottan, Chroma, Luchsp, Dunja, libervir, ChemSis, CityRunner (sorry wenn ich wen vergessen habe).

schon verziehen :lol:
uiuiui, wie konnte ich nur...
Jetzt fällt es mir wieder wie Schuppen aus den Haaren:
Holzweg, Ölweg, Hirschstetten,...
Die Lichtblicke der Transdanubischen Cacherszene :) :!:

GPearl
13.12.2005, 22:46
Ja, schon, aber zuerst könnte man ja die hässlichen archivieren. Und dann die, wo schon alle waren.

Ich bin für die Archivierung vom Flugfeld Aspern. Das ist eine Spitzen-Location und der Cache ist echt lausig (na gut, vielleicht bin ich einfach nur fuchstraubensauer, weil ich ihn nicht gefunden habe...)

Mogel
13.12.2005, 22:51
Der Flughafen bietet genug Platz für einen zweiten Cache. Wenn er besser ist, wird er auch viele Besucher bekommen. Ich bin gespannt.
Aber wie du die Glasscherben weg kriegst, bin ich auch neugierig.

BeVeMa
13.12.2005, 22:53
Es gibt genügend andere Cacher, die hier schöne und interessante Cache legen können.

Schließlich werden die Cache auch von Touristen gemacht, die dann einen falschen Eindruck von der Stadt bekommen

Hast du schon einmal einen Touristen in Kagran gesehen? Ich sehe da nur leere Busse, die tagsüber parken, während die Insaßen auf Sightseeing in der Stadt sind.

Kagran ist cachemäßig sehr vernachlässigt, ich kann deine Aussage also nicht wirklich nachvollziehen. Der jüngste Cache stammt überdies aus Hirschstetten.

Der Spitzname Kackran stammt übrigens nicht von mir, sondern von Einheimischen.
Ich bin zwiespältig:
Ein Afroamerikaner ( ist das jetzt neusprech p.c. ? ) darf auch zu einem anderen solchen "Du Nigger" sagen, ohne gleich darauf mit einem Bauchstich auf der Intensiv zu landen. Deswegen darfst Du das noch lange nicht.

Und die Kehrseite der Medaille (gestatten, Mr. Hide):
Es gibt manche Stätten des öffentlichen sozialen Wohnbaus, die sollten besser totgeschwiegen werden. Dort hätte ich Angst, alleine im Finstern herumzuspazieren, mehr als im Stuwerviertel. Dort rate ich keinem Touristen, hinzugehen, ausser in fachkundiger Begleitung bei Tag.

Darunter fallen Grossfeldsiedlung, Per-Albin-Hannson-Siedlung, Schöpfwerk, Rennbahnwegsiedlung. IMHO, natürlich.

GPearl
13.12.2005, 22:54
Ich bin für die Archivierung vom Flugfeld Aspern. Das ist eine Spitzen-Location und der Cache ist echt lausig (na gut, vielleicht bin ich einfach nur fuchstraubensauer, weil ich ihn nicht gefunden habe...)

Je länger ich darüber nachdenke... ja, der Cache ist echt lausig.

Mogel
13.12.2005, 22:56
Net motzen, besser machen :-)

GPearl
13.12.2005, 22:58
Der Flughafen bietet genug Platz für einen zweiten Cache. Wenn er besser ist, wird er auch viele Besucher bekommen. Ich bin gespannt.
Aber wie du die Glasscherben weg kriegst, bin ich auch neugierig.

Womit wir wieder beim Thema Cachestauzone wären. Ich denke, das Flugfeld veträgt keine zwei Caches, hätte aber einen verdient, der etwas geschmackvoller und sorgfältiger aufbereitet ist. Kaum ein Logeintrag, der sich nicht in irgendeiner Form kritisch zu dem Cache äußert. Also mir würde das zu denken geben...

Mogel
13.12.2005, 23:00
Das liegt auch daran, dass manche trotz Satellitenbild und Google Earth nicht hinfinden.

GPearl
13.12.2005, 23:04
Das liegt auch daran, dass manche trotz Satellitenbild und Google Earth nicht hinfinden.

Ja, ja, stocher nur in meinen Wunden...

Mogel
13.12.2005, 23:05
Ich denke, das Flugfeld verträgt keine zwei Caches

Das sind an die 3 Quadratkilometer Gelände. Mit den Peripherieanlagen in der Pilotengasse und anderen Dingen im Umfeld kann man da locker einen zweiten Cache platzieren.

GPearl
13.12.2005, 23:07
Das liegt auch daran, dass manche trotz Satellitenbild und Google Earth nicht hinfinden.

Da fällt mir übrigens wer ein, der sich trotz Satellitenbild beim Flugzeugsuchen ein bisserl schwer getan hat.

Mogel
13.12.2005, 23:07
Hihi, weil ich nicht gecheckt hab, dass man die Fotos vergrößern kann.

GPearl
13.12.2005, 23:14
Ich denke, das Flugfeld verträgt keine zwei Caches

Das sind an die 3 Quadratkilometer Gelände. Mit den Peripherieanlagen in der Pilotengasse und anderen Dingen im Umfeld kann man da locker einen zweiten Cache platzieren.

Da gehts nicht um die Fläche sondern um die historische Location. Na klar kann ich auf so einem Areal zwei Caches platzieren, aber was ist der Witz dabei? Soviele interessante Landmarks gibt es da wieder auch nicht. Ich finde es sinnlos, haufenweise Caches zu verstecken, bloß weil es sich vom Platz her ausgeht. Das ist doch genau der Punkt, um den es hier geht: lieber weniger Caches, die dann aber sauber ausgearbeitet.

cezanne
13.12.2005, 23:18
Das liegt auch daran, dass manche trotz Satellitenbild und Google Earth nicht hinfinden.

Das glaube ich nicht. Mir missfaellt der Cache bereits beim Lesen der Beschreibung, und das scheint auf viele andere auch zuzutreffen.

Wenn ich den Cache versucht haette, dann sicher ohne Google Earth. Ich erwarte mir, dass ich einen Cache bei dem nicht explizit in der Beschreibung steht, dass man Google Earth braucht (dann lasse ich es sein), auch so einen Zugang finden kann, der nicht illegal ist.


Cezanne

GPearl
13.12.2005, 23:20
Ist Kloburg im Westen? Außerdem mögen die das hier nicht, wenn man Ortsnamen fäkal verhunzt, hab ich mir sagen lassen :-)

Bei Kloburg lassen wir deine Koprolalie übrigens durchgehen, weil hier fast jeder den Ort so nennt.

gumbo67
13.12.2005, 23:55
Das liegt auch daran, dass manche trotz Satellitenbild und Google Earth nicht hinfinden.

naja, daß das "satellitenbild" eigentlich schrott ist (unscharf, kein maßstab - über das fehlende copyright von google earth will ich ja gar nicht sprechen) wirst du ja selbst wissen.

Es gibt ja schon die ersten Caches mit Google Earth-Fotos als Spoiler! (Lost Place Aspern fällt mir da spontan ein...

das zeigt ja auch, daß du deinen eigenen cache "verleugnest" - kann es sein, daß er dir selbst nicht mehr gefällt? :wink:

Mogel
14.12.2005, 20:12
daß das "satellitenbild" eigentlich schrott ist (unscharf, kein maßstab

Seit wann sollten denn Satellitenbilder eigentlich eine Maßstabsleiste haben?
Es genügt doch zu wissen, wo oben und unten ist! ;-);-)

gumbo67
14.12.2005, 20:26
Seit wann sollten denn Satellitenbilder eigentlich eine Maßstabsleiste haben?

Wenn man keinerlei Anhaltspunkte hat auf die Größe, dann ist ein Maßstab schon hilfreich. :roll:

gavriel
14.12.2005, 21:01
Diesen Lösungsansatz verfolgen PlanetEarth undn Gavriel :wink:.
Alles neue Grindige möglichst schnell absolvieren, damit der Blick auf gute Caches nicht verstellt wird.


Ich verfolge diesen Lösungsansatz nicht mehr. Ich bin mittlerweile nicht mal mehr der Meinung, dass ich einen Stadtcache unbedingt fertig erledigen muss, wenn ich bei der ersten Suche vor Ort nichts finden konnte.

theplank
15.12.2005, 09:15
Wenn man keinerlei Anhaltspunkte hat auf die Größe, dann ist ein Maßstab schon hilfreich.
einen sinnvollen maßstab bei luftbildern gibt es nur bei entzerrten bildern, sogenannten orthofotos.
und um solche handelt es sich bei google earth sicher nicht. das wäre ein saftiger aufwand ....

btw, das ist neben der gier des bundesamts für schleich- und verwesungswesen
auch der grund für den horrenden preis der auch dort angebotenen orthos.

gumbo67
15.12.2005, 10:05
einen sinnvollen maßstab bei luftbildern gibt es nur bei entzerrten bildern, sogenannten orthofotos.

prinzipiell nicht unrichtig, aber bei einem luftbild, das 10m x 10m der erde darstellt, wird das wohl nicht so ins gewicht fallen :wink:

PlanetEarth
31.12.2005, 17:15
Und in der Tat habe ich gleich ein paar Wandercaches ausgearbeitet... "Steinplattl" ist für Anfang Jänner geplant und aufs Kieneck gehört auch ein Cache...
So, ich war heute am Steinplattl und wollte dort was verstecken. Während gestern beim AVE und Der Schuh des... noch rund 30 cm Schnee lagen, waren es heute nicht sehr weit davon entfert min. 75 cm :shock: Wir hatten dann alle Mühe selbst überhaupt hinaufzukommen. Doch wir hatten keine Chance auch nur irgendein passendes Versteck zu finden. Alles lag tief unter Massen von Schnee. So haben wir oben mit Sekt angestoßen und das Verstecken aufs Frühjahr verschoben... (Aber aufgeschoben heißt nicht aufgehoben... :wink: ).

PlanetEarth & Team

EarlGrey
01.01.2006, 09:41
btw, das ist neben der gier des bundesamts für schleich- und verwesungswesen
auch der grund für den horrenden preis der auch dort angebotenen orthos.

auf (?) der DORIS scheint das (zumindest f. OÖ) richtig ver-maßstab-t zu sein, oder ??? ... und ist gratis, mit kleiner Einschränkung der Fotos unter 1:7500, aber was solls ...

guckst du hier: DORIS (http://www.doris.ooe.gv.at) dann rechts "Orthofotos"

theplank
02.01.2006, 11:00
auf der doris (ferkel, du) sieht man ja nix, das sind ja miserabligste
aufnahmen (wahrscheinlich künstlich weichgezeichnet). das ist ja der gag
daran. nochdazu habens auf .at-gebiet ja schraffiert wie die wilden und
verschattet sind die aufnahmen auch noch. es geht doch nichts über ein
hübsches high-noon-im-sommer-flugortho. wenigstens eine vernünftige
verwendung fürs bundesheer ... duck and run vor lux und co.

gscheite flugorthos gibt es bis max. 1:10.000 (senkrecht, 0-schatten, ...)
bei geoland.at (http://www.geoland.at/). aufgrund der hohen, hier jedoch nicht dargestellten,
auflösung sind die jenseitigen grenzgebiete auch wie üblich "ausgelackt".

gavriel
17.04.2006, 00:23
Mittlerweile scheint die "Not" in Wien schon so groß zu sein, dass man Filmdosen schon wissentlich in Sichtweite voneinander verstecken muss :(

PlanetEarth
17.04.2006, 01:26
Mittlerweile scheint die "Not" in Wien schon so groß zu sein, dass man Filmdosen schon wissentlich in Sichtweite voneinander verstecken muss :(
Ich verstehs auch nicht...

PlanetEarth

BeVeMa
17.04.2006, 01:32
Mittlerweile scheint die "Not" in Wien schon so groß zu sein, dass man Filmdosen schon wissentlich in Sichtweite voneinander verstecken muss :(
Ich verstehs auch nicht...

PlanetEarth
Ich verstehe ja, dass man wegen der kleinen Schwestern geheimisvoll tun muss... Aber ich kenn mich trotzdem nicht aus. Bitte ein PN von einem der Wissenden ... (nicht ins Büro, dort werkt keiner, entweder im Forum oder an GMX)
TIA, und frohe Ostern ( ist blaue Eier wünschen jetzt p.c. :oops: :oops: ??)

gumbo67
17.04.2006, 08:00
Mittlerweile scheint die "Not" in Wien schon so groß zu sein, dass man Filmdosen schon wissentlich in Sichtweite voneinander verstecken muss :(

Wenn die eine Dose davon ein Mystery ist, dann seh ich es ja noch ein, daß der neue Owner den nicht kannte. Aber daß jetzt schon Tradis im 90m Abstand freigegeben werden... :roll:
Was ich zu diesen Tradis (Globus/Riesenrad - ist ja kein Geheimnis) an Insiderwissen habe: Erik wollte ihn zuerst nicht genehmigen, erst als der Alt-Owner an Erik geschrieben hat, es sei für ihn ok, hat er den neuen offensichtlich dennoch freigegeben.
Für mich trotzdem nicht notwendig :? (zumal der Riesenrad eh eine Themenverfehlung ist, weil man von Dosenplatz das Riesenrad gar nicht richtig sieht...)

gavriel
17.04.2006, 08:25
Was ich zu diesen Tradis (Globus/Riesenrad - ist ja kein Geheimnis) an Insiderwissen habe: Erik wollte ihn zuerst nicht genehmigen, erst als der Alt-Owner an Erik geschrieben hat, es sei für ihn ok, hat er den neuen offensichtlich dennoch freigegeben.

Der findets ja auch vollkommen ok, einen Tradi neben einem Mystery zu verstecken :wink:

Filmdosen in Sichtweite zueinander find ich langweilige Statistikbedienerei (auf Verstecker- und Sucherseite)

reini66
17.04.2006, 21:00
Und wenn dann ein Traditional in Sichtweite eines anderen noch stage eines Multis ist wird es aber richtig eng. Ich hoffe damit nicht gespoilt zu haben...

Dennoch hat mich der heutige Fund vom Globus durch die Anwesenheit einer noch jüngeren Mitcacherin als mein Sohn (zwangsbeglückt) einer ist, und natürlich von Rätselmeister chroma, gefreut - auch was nettes!

Ich denk mir immer: ach geh was - das Leben hat zu viel selbsterfunden Regeln, beim Cachen wollen wir doch Spass haben. Anderseits hat man natürlich aber auch keinen Spass mehr wenn man alle 50 Meter, zumindest in dieser Stadt, statt in ein Hundstrümmerl in einen Cache tritt. Obwohl mir natürlich wiederum Caches lieber als Hundstrümmerl sind...

reini (mit einem weiteren sinnlosen Beitrag)

GPearl
17.04.2006, 21:48
Im Prinzip ist es mir ja eh wurscht. Ihr könnts von mir aus die ganze Stadt mit Micros zupflastern. Aber verstehen tu ich es nicht. Nicht nur, dass der Erlebniswert von Betonmicros gegen Null geht, dann auch noch zwei in Rufweite voneinander zu installieren?!? Abgesehen davon, dass der namens Riesenrad weiter vom Riesenrad entfernt ist, als der Globus. Die Owner sollten sich zusammenreden und einen Hybridcache daraus machen: der Kottan lässt seinen Cache auf und dafür benennt Beutelteufelweibchen ihren auf Riesenrad um.

gavriel
17.04.2006, 21:57
Die Owner sollten sich zusammenreden und einen Hybridcache daraus machen: der Kottan lässt seinen Cache auf und dafür benennt Beutelteufelweibchen ihren auf Riesenrad um.

Oder auf "Wurstlprater" und er deckt alles ab.
Die Touristen wollen schliesslich auch was anderes, zum Beispiel irgendwo fahren, nicht nur alle 50m Muggles aussitzen

PlanetEarth
17.04.2006, 23:00
Die Owner sollten sich zusammenreden und einen Hybridcache daraus machen: der Kottan lässt seinen Cache auf und dafür benennt Beutelteufelweibchen ihren auf Riesenrad um.

Oder auf "Wurstlprater" und er deckt alles ab.
Die Touristen wollen schliesslich auch was anderes, zum Beispiel irgendwo fahren, nicht nur alle 50m Muggles aussitzen
Oder gleich beide auflassen... :twisted: (und einen neuen machen, der sich mit der Geschichte beschäftigt...)

PlanetEarth

gumbo67
17.04.2006, 23:18
Oder gleich beide auflassen... :twisted: (und einen neuen machen, der sich mit der Geschichte beschäftigt...)
Wäre doch lustiger, den Geschichtscache zusätzlich (auf halber Strecke zwischen den beiden Caches) zu legen :P :roll:

PlanetEarth
17.04.2006, 23:30
Wäre doch lustiger, den Geschichtscache zusätzlich (auf halber Strecke zwischen den beiden Caches) zu legen :P :roll:
Ich wollte eh schon immer einen beim Planet(Earth)arium machen... Ob der dann auch genehmigt wird, wenn ich die beiden anderen Owner lieb frage? :P

NB: Den Record im Abstand von Caches in Wien brechen wir damit aber noch lange nicht... :cry:

PlanetEarth

Mogel
24.02.2008, 22:08
Apropos Stauzone, in Deutschland gibt es schon Betoncaches, die sind nur hebbar, wenn es auf der Autobahn gerade an der richtigen Stelle staut, denn klarerweise ist Halten auf der Autobahn verboten, und die Stelle ist auch zu Fuß nicht erreichbar.

Manchmal haben die Behörden aber ein Einsehen und veranstalten einen netten Radfahrtag auf der Autobahn, dann geht's auch, wenn auch nur mit Cacherstau.

Mogel
23.04.2008, 14:25
Gibts jetzt plötzlich 2 Caches beim Haus des Meeres in Wien?
110 Meter Abstand? Nuja, ist ein großes Haus... :-)

tomduck
23.04.2008, 14:37
Gibts jetzt plötzlich 2 Caches beim Haus des Meeres in Wien?
110 Meter Abstand? Nuja, ist ein großes Haus... :-)

ganz ohne diskussionen duerfte es nicht abgegangen sein - 7 reviewer notes...